Die QR-Sitzung fand in den Räumlichkeiten des STATTLAB e. V. statt. Dieser ist ein gemeinnütziger Verein mit Gemeinschaftsatelier mit Siebdruckwerkstatt und Schwarz-Weiß Fotolabor. Er bietet seinen Mitgliedern - den Künstler*innen - eine Plattform, auf der sie sich vernetzen können. Ein weiteres Ziel des Vereins ist es, Kunst raus auf die Straße zu bringen und die Nachbarschaften zu erreichen.

Zu Besuch in der QR-Sitzung war Himmelbeet e. V., die im Auftrag des Evangelischen Friedhofsverband – von der STATTBAU Stadtentwicklungsgesellschaft mbH damit beauftragt wurden, bereits geschlossene Teile des Elisabethfriedhofs (Bereiche auslaufender Gräber) umzunutzen. Die grüne Nachnutzung soll grüne mit sozialen Zielen verbinden: Umweltbildung, Naturschutz, Gemeinschaftsgärtnern, etc.

Schwerpunkt der Sitzung bildete der Projektfonds 2020: Es wurde über das Platzhalterthema diskutiert und abgestimmt. Der QR entschied sich für den Themenbereich ‚Nachbarschaftliches Miteinander befördern bzw. Wollankstraße-Projekt‘, da der Bedarf, die Bewohner*innen und Vermieter*innen der Wollankstraße zu erreichen (deren Stimmen bisher wenig gehört wurden) und sich mit diesem Teil des QM-Gebiets vertraut zu machen, als sehr hoch eingeschätzt wurde.  Außerdem wurde die gemeinsame Projektausschreibung vom ‚Open Up – Kunst- und Kreativwirtschaft-Projekt‘ vorangetrieben. Hierzu stellten sich die QR-Mitglieder ‚best- und worst-case‘ Szenarios vor: Wie wird sich das ‚Open Up – Kunst- und Kreativwirtschaft-Projekt‘ unmittelbar positiv auf den Kiez ausgewirkt haben? (Rückblick nach 1-2 Jahren) Welche weiteren Effekte sind auf das Projekt zurückzuführen? (Rückblick nach 3-5 Jahren)